Die Vorbereitung des Gesundheitsausschusses war prägend in dieser Woche. Für die SPD Fraktion ist es wichtig, dass die Geflüchteten aus der Ukraine medizinisch gut versorgt sind- wir haben die Versorgung der Frauen in den Fokus genommen. Auch in den Kommunen kann der Zugang zum Gesundheitssystem für die Vertriebenen erleichtert werden, indem sie mit der Gesundheitskarte versorgt werden- bislang machen das vier Gebietskörperschaften in RLP- ich würde mir wünschen, dass es mehr werden- der Kreis Kusel geht hier seit 2016 mit gutem Beispiel voran!
Geschichte und Gegenwart zeigen- Krieg kennt nur Verlierer! Mit der Aktion „SPD Fraktion vor Ort“ war ich in Bretzenheim bei Bad Kreuznach am Feld des Jammers. Als Kriegsgefangenenlager und später Durchgangslager für Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft war dies ein Ort der Hoffnung und Verzweiflung zugleich. Die Erinnerungskultur, die der VDK mit der Kriegsgräberfürsorge betreibt, ist eine national und international herausragende Sache! Vielen Dank an Michael Simon für die tolle Organisation!
Die Arbeit im Ausschuss Landwirtschaft und Umwelt ist durch die aktuellen Ereignisse sehr fordernd- wir müssen die Nahrungsmittelproduktion für die Bevölkerung unter Teilausfall von Ernten in der Ukraine gut steuern- die Herausforderungen des Klimawandels und des Artenschutzes dürfen dabei nicht außen vor bleiben!
Im Wahlkreisbüro hatte ich interessante Bürgergespräche- der Austausch ist mir sehr wichtig.
Ich bedauere sehr, dass im Bundestag keine Impfpflicht verabschiedet wurde! Die Pandemie ist nicht vorbei und geht jeden an! Wir müssen alles tun, damit unsere Jugendlichen und Schüler nicht wieder die Leidtragenden sind!