– dieses Kraftpaket der Landesregierung wird nächstes Jahr im Kreis Kusel ankommen und vor Ort seine Wirkung entfalten.
Insgesamt fließen aus den Fördermitteln des Landes mehr als eine Viertel Milliarde zusätzlich an die Städte und Dörfer im Land, die das Geld einsetzen können, um die Herausforderungen rund um die Integration und Unterbringung von Geflüchteten – insbesondere mit Blick auf die Fluchtbewegungen aus der Ukraine – zu bewältigen.
Dadurch wird allein der Haushalt im Kreis Kusel um voraussichtlich 4,44 Millionen Euro entlastet, so dass an vielen Stellen finanzielle Kräfte frei werden und alle Bürgerinnen und Bürger profitieren.
Zusätzlich wird der Kreis noch einen Anteil der extra aufgelegten AfA-Pauschale bekommen. Diese wird an Kommunen gezahlt, die eine Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) vor Ort haben. Hier steht die genaue Summe allerdings noch nicht fest.
Hintergrund: Die Landesregierung hatte vor rund zwei Wochen bekannt gegeben, die Kommunen im kommenden Jahr mit einem Kraftpaket von 267,2 Millionen Euro zu unterstützen – 200 Millionen Euro aus originären Landesmitteln plus 67,2 Millionen Euro Bundesmittel, die das Land weiterreicht. Die Verteilung dieser Gelder erfolgt über eine vom Landtag noch zu beschließende Neufassung des Landesaufnahmegesetzes, in dem unter anderem der Verteil-Schlüssel geregelt ist. Heute wurden erste Berechnungen zu konkreten Zahlen für die einzelnen Kommunen vorgelegt.
Ich bin froh, dass wir als SPD-Fraktion im Landtag mit unserer parlamentarischen Arbeit eine so große Unterstützung für unsere Kommunen und die Menschen vor Ort ermöglichen können. Dies ist nach der Entlastung unserer Städte und Dörfer von Liquiditätskrediten in Höhe von insgesamt drei Milliarden Euro und der viertel Milliarde, die das Land mit KIPKI zur Unterstützung von Klimaschutz und Innovation vor Ort bereitstellt, bereits die dritte massive Förderung für die kommunale Familie in kurzer Zeit. Ich bin sicher, dass auch dieses Kraftpaket für Jede und Jeden vor Ort deutlich spürbar sein wird.