Niedrigschwellige Hilfen für Vertriebene und Geflüchtete aus der Ukraine. Sammelaktion von Verbandsmaterial, Schmerzmittel und Nahrung für die Menschen in der Ukraine.
Um den Geflüchteten und Vertriebenen, die bei uns Schutz vor dem Krieg Putins in der Ukraine suchen, niedrigschwellige Hilfe anzubieten, hat sich ein Aktionsbündnis gegründet.
Für die Hilfe und Unterstützung der Menschen mit Kindern stehen die Startpaten bereit. Deutschkurse und Bildungsberatung wird von der Volkshochschule angeboten. Integrationsberatung und Hilfe bei Bewerbungsfragen, Hilfe auf dem Arbeitsmarkt und Firmenkontakte übernehmen Pia Bockhorn und Andrea Schneider im Südkreis. In der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein ist Inge Lütz für Hilfe ansprechbar. Das Haus der Diakonie in Kusel hilft bei der Sozial- und Lebensberatung sowie bei der Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung. Die allgemeine Migrationsberatung und psychosoziale Beratung wird von der DRK Migrationsberatung des Deutschen Roten Kreuzes übernommen.
Es wurde ein Flyer in deutscher und ukrainischer Sprache erstellt, der an die Betroffenen ausgehändigt wird, die Telefonnummern und zuständigen Personen wurden genannt. Wir wollen alle Organisationen und Einzelpersonen dazu einladen, mitzumachen. Jeder kann sich an jemanden auf dem Flyer wenden, um seine Initiative und Unterstützung einzubringen.
Aber auch die Menschen in der Ukraine brauchen noch über eine längere Zeit Unterstützung vor Ort. Zusammen mit der Familie Jung, die bereits schon einen Transport organisiert hat, sollen die Menschen, die um ihre Heimat kämpfen, unterstützt werden. Dazu werden zunächst täglich im Büro von Oliver Kusch in der Hintergasse 3 in Kusel von 9-12.00 Uhr und in der Gemeinschaftspraxis Dres. Kusch, Bahnhofstrasse 52 in Kusel zu den Öffnungszeiten Spenden entgegengenommen.
Gesammelt wird:
- Verbandsmaterial jeglicher Art, wichtig auch für Brandwunden.
- Freiverkäufliche Schmerzmittel wie Paracetamol
- Fertiggerichte in Dosen, die nur noch erhitzt werden müssen
- Energieriegel